Es war die Geschichte des vergangenen EuroCup-Spieltags: ratiopharm ulm besiegt den amtierenden Champion Gran Canaria mit 103:99 nach Overtime und beendet damit eine 18 Spiele andauernde Siegesserie auf internationalem Parkett. Damit bleibt der letztjährige Viertelfinalist bei einer Bilanz von 8-3 an Bresse (2./9-2) und Cluj (3./8-3) weiter dran. Für die letzte Auswärtsaufgabe vor Weihnachten geht es für die Mannschaft von Anton Gavel nun hoch in den Norden, genauer gesagt ins 1.600 Kilometer entfernte Panevėžys. Die Litauer aktuell Sechster (4-7), warten seit drei Spielen auf einen Sieg, lagen beim 99:74-Hinspielerfolg der Ulmer über nahezu das komplette Spiel im Hintertreffen. Doch aus dem letzten Auswärtsauftritt dort sollten die Ulmer gewarnt. Damals erkämpften sich aufopferungsvoll kämpfende Litauer den Sieg.
By the numbers: Dreierfestival "in coming”
Kein Team im Wettbewerb verwandelte bislang mehr Dreipunktewürfe wie die Uuulmer. Insgesamt 118 Würfe fanden den Weg ins Ziel, pro Partie sind das 10,7 erfolgreiche Dreier. Auch die Litauer stehen dem Nichts nach, feuern fleißig und vor allem effizient von jenseits der Linie. Das Volumen ist auf Ulmer Seite mit 321 Versuchen (36,8%) höher, dafür trifft Panevezys mit 41,1% hochprozentiger (115/280) – Ligabestwert. Für fast ein Drittel des Outputs ist Punktegarant Gediminas Orelik verantwortlich. Der Forward testet während eines Spiels im Schnitt achtmal das weiche Handgelenk. 46,2% sprechen für den Highvolumeshooter. Drei Akteure im orangenen Dress knacken derzeit die magische Marke von 40%. Neben den bekannten Scharfschützen Dakota Mathias (44,2%) und Tommy Klepeisz (40,7%) trifft auch Youngster Pacôme Dadiet konstant (44%).
Kein Team im Wettbewerb verwandelte bislang mehr Dreipunktewürfe wie die Uuulmer. Insgesamt 118 Würfe fanden den Weg ins Ziel, pro Partie sind das 10,7 erfolgreiche Dreier. Auch die Litauer stehen dem Nichts nach, feuern fleißig und vor allem effizient von jenseits der Linie. Das Volumen ist auf Ulmer Seite mit 321 Versuchen (36,8%) höher, dafür trifft Panevezys mit 41,1% hochprozentiger (115/280) – Ligabestwert. Für fast ein Drittel des Outputs ist Punktegarant Gediminas Orelik verantwortlich. Der Forward testet während eines Spiels im Schnitt achtmal das weiche Handgelenk. 46,2% sprechen für den Highvolumeshooter. Drei Akteure im orangenen Dress knacken derzeit die magische Marke von 40%. Neben den bekannten Scharfschützen Dakota Mathias (44,2%) und Tommy Klepeisz (40,7%) trifft auch Youngster Pacôme Dadiet konstant (44%).
Die Suche nach der Konstanz
Der diesjährige EuroCup verläuft für die Weinroten aus dem Norden Litauens durchwachsen. Nach einem Saisonauftakt von zwei Siegen und drei Niederlagen gab es drei Siege in Folge. Darunter auch einen Heimerfolg gegen den Tabellenzweiten Bourg en Bresse (100:96). Darauf folgte eine Serie von drei Niederlagen, zuletzt in Thessaloniki (69:60). Auch im vergangenen Heimspiel musste sich das Team von Trainer Nenad Canak gegen Podgorica (81:83) knapp geschlagen geben. Dennoch ist im Kampf um die Endrunde weiterhin alles drin. Derzeit steht man auf dem sechsten Platz, der in das Achtelfinale führt. In der nationalen Liga fehlt ebenso die Konstanz. Dort belegt Panevezys mit acht Siegen und fünf Niederlagen dem vierten Rang. Gediminas Orelik und Deividas Sirvydis sind die Go-to-guys und Schlüsselspieler in der Offensive. Beide legen knapp 18 Punkte auf und avancieren im Wechsel zum Topscorer. Das Manko ist aktuell die Defensive: 86,8 zugelassene Punkte (Platz 16), 4,8 Steals (Platz 19) und 1,3 Blocks (Platz 19) sind Indikatoren für die inkonstanten Leistungen.
Der diesjährige EuroCup verläuft für die Weinroten aus dem Norden Litauens durchwachsen. Nach einem Saisonauftakt von zwei Siegen und drei Niederlagen gab es drei Siege in Folge. Darunter auch einen Heimerfolg gegen den Tabellenzweiten Bourg en Bresse (100:96). Darauf folgte eine Serie von drei Niederlagen, zuletzt in Thessaloniki (69:60). Auch im vergangenen Heimspiel musste sich das Team von Trainer Nenad Canak gegen Podgorica (81:83) knapp geschlagen geben. Dennoch ist im Kampf um die Endrunde weiterhin alles drin. Derzeit steht man auf dem sechsten Platz, der in das Achtelfinale führt. In der nationalen Liga fehlt ebenso die Konstanz. Dort belegt Panevezys mit acht Siegen und fünf Niederlagen dem vierten Rang. Gediminas Orelik und Deividas Sirvydis sind die Go-to-guys und Schlüsselspieler in der Offensive. Beide legen knapp 18 Punkte auf und avancieren im Wechsel zum Topscorer. Das Manko ist aktuell die Defensive: 86,8 zugelassene Punkte (Platz 16), 4,8 Steals (Platz 19) und 1,3 Blocks (Platz 19) sind Indikatoren für die inkonstanten Leistungen.
Orange Mixed-Zone
Assistant Coach Tyron McCoy: „Panevezys ist ein Team, das unter den Brettern energisch und physisch agiert. Wir müssen von Beginn an den Kampf annehmen und leidenschaftlich bei den Rebounds zu Werke gehen. Zudem wird es auf unsere Defensive ankommen - es wird wichtig sein, eng und aggressiv zu verteidigen und wenig offene Abschlüsse von außen zu erlauben. Die Halle kann ebenfalls ein Faktor spielen, dementsprechend müssen wir 40 Minuten hochkonzentriert auftreten und unser Spiel abrufen.“
Assistant Coach Tyron McCoy: „Panevezys ist ein Team, das unter den Brettern energisch und physisch agiert. Wir müssen von Beginn an den Kampf annehmen und leidenschaftlich bei den Rebounds zu Werke gehen. Zudem wird es auf unsere Defensive ankommen - es wird wichtig sein, eng und aggressiv zu verteidigen und wenig offene Abschlüsse von außen zu erlauben. Die Halle kann ebenfalls ein Faktor spielen, dementsprechend müssen wir 40 Minuten hochkonzentriert auftreten und unser Spiel abrufen.“