ULM Das Trainer Anton Gavel eine erfolgreiche Spielerkarriere durchlebte, ist wohl kein Geheimnis. Insgesamt stehen fünf deutsche Meisterschaften und vier Pokalsiege in seiner Vita. Nun kehrt der gebürtige Slowake als Meistertrainer an den Ort zurück, wo er wohl sportlich seine beste Zeit absolvierte und sieben Titel feierte. Von 2010 bis 2014 galt das Team von Bamberg national als unantastbar und trat ebenfalls in diesem Zeitraum in der renommierten EuroLeague an. Mit Karsten Tadda steht übrigens ein damaliger Weggefährte im aktuellen Bamberger Aufgebot, der als ehemaliger Mitspieler alle sieben Triumphe mit Gavel miterlebte. Ungefähr zehn Jahre und einen Ulmer Meistertitel später konnte Bamberg nicht mehr an diesen Erfolgen anknüpfen, zählt aber weiterhin zu den prägendsten Basketballvereinen in Deutschland. Das Aufeinandertreffen beider Teams gilt zudem als waschechter BBL-Klassiker. Auch wenn die Rückkehr für Gavel eine emotionale Reise in die Vergangenheit bedeutet, zählt für ihn nur die Gegenwart und diese heißt ratiopharm ulm: „Es ist immer etwas Besonders, an die alte Wirkungsstätte zurückzukommen, vor allem nach Bamberg, wo ich viel erlebt habe. Aber letztendlich geht es nicht um meine Gefühle, sondern darum, dass wir gemeinsam als Team eine Reaktion auf die letzten Niederlagen zeigen müssen.“
By the Numbers: Das hundertste Aufeinandertreffen lässt nicht mehr allzu lang auf sich warten
Den Klassiker gibt es nunmehr seit 1988 und schreibt im Jahr 2024 die 93. Auflage. Die Bilanz spricht dabei eindeutig für die Franken: 72 Siege stehen dort auf der Habenseite, darunter auch die Siege in den Finals 2012 und 2016. Die Vorzeichen haben sich allerdings geändert – die Uuulmer sind nicht nur Titelverteidiger, sondern aktuell auch der Tabellendritte der BBL und schlüpfen somit gezwungenermaßen in die Favoritenrolle. In der aktuellen Spielzeit suchen beide Mannschaften vermehrt den Abschluss in der Zone – Bamberg nimmt die drittmeisten Zweierversuche (40,3), die Ulmer rangieren in dieser Kategorie mit 40,6 Versuchen sogar auf Platz eins. Kein Team zeigt sich von dort so hochprozentig wie die orangefarbenen(62,6%), die Baskets belegen den achten Platz (56,1%).
TOP-FOUR und Play-Off-Ambitionen
Mit dem Einzug in das diesjährige TOP-FOUR des BBL-Pokals gelang den Franken der erste Erfolg. In der Liga rangiert das Team von Trainer Oren Amiel derzeit im gesicherten Mittelfeld und richtet dabei den Blick nach oben. Vor allem mit Berücksichtigung des neuen Play-in-Modus, welcher dem Zehnplatzierten eine Chance auf die Endrunde ermöglicht, ist das Unterfangen Play-Offs in erreichbarer Nähe. Für das Scoring ist vor allem das Guardduo um Trey Woodbury (14,6 Punkte) und Zach Copeland (17,9) hauptverantwortlich. Letztgenannter zählt somit zu den besten Korbjägern der gesamten Liga. Ausgestattet mit hervorragendem Dribbling und einer schnellen Wurfbewegung von außen erzielte der 26-Jährige beim letzten Heimerfolg über ALBA Berlin 24 Punkte und avancierte damit zum Matchwinner. Obwohl die zwei US-Amerikaner essenzielle Faktoren für die Offensive sind, kommen sie häufig von der Bank – Copeland stand in 16 Spielen bisher dreimal in der Starting Five, Woodbury lediglich zweimal.
Den Klassiker gibt es nunmehr seit 1988 und schreibt im Jahr 2024 die 93. Auflage. Die Bilanz spricht dabei eindeutig für die Franken: 72 Siege stehen dort auf der Habenseite, darunter auch die Siege in den Finals 2012 und 2016. Die Vorzeichen haben sich allerdings geändert – die Uuulmer sind nicht nur Titelverteidiger, sondern aktuell auch der Tabellendritte der BBL und schlüpfen somit gezwungenermaßen in die Favoritenrolle. In der aktuellen Spielzeit suchen beide Mannschaften vermehrt den Abschluss in der Zone – Bamberg nimmt die drittmeisten Zweierversuche (40,3), die Ulmer rangieren in dieser Kategorie mit 40,6 Versuchen sogar auf Platz eins. Kein Team zeigt sich von dort so hochprozentig wie die orangefarbenen(62,6%), die Baskets belegen den achten Platz (56,1%).
TOP-FOUR und Play-Off-Ambitionen
Mit dem Einzug in das diesjährige TOP-FOUR des BBL-Pokals gelang den Franken der erste Erfolg. In der Liga rangiert das Team von Trainer Oren Amiel derzeit im gesicherten Mittelfeld und richtet dabei den Blick nach oben. Vor allem mit Berücksichtigung des neuen Play-in-Modus, welcher dem Zehnplatzierten eine Chance auf die Endrunde ermöglicht, ist das Unterfangen Play-Offs in erreichbarer Nähe. Für das Scoring ist vor allem das Guardduo um Trey Woodbury (14,6 Punkte) und Zach Copeland (17,9) hauptverantwortlich. Letztgenannter zählt somit zu den besten Korbjägern der gesamten Liga. Ausgestattet mit hervorragendem Dribbling und einer schnellen Wurfbewegung von außen erzielte der 26-Jährige beim letzten Heimerfolg über ALBA Berlin 24 Punkte und avancierte damit zum Matchwinner. Obwohl die zwei US-Amerikaner essenzielle Faktoren für die Offensive sind, kommen sie häufig von der Bank – Copeland stand in 16 Spielen bisher dreimal in der Starting Five, Woodbury lediglich zweimal.
Orange-Mixed Zone
Head Coach Anton Gavel: „Bamberg ist eine gute Mannschaft, insbesondere zu Hause. Sie haben bereits in der laufenden Saison ihre Offensivqualitäten mehrmals unter Beweis gestellt und sind gerade mit dem Publikum im Rücken ein echter Härtetest für uns. In der aktuellen Phase zählt für uns jetzt jeder Sieg, demnach ist es wichtig, direkt morgen zurück in die Spur zu finden. Diese schwierige Aufgabe müssen wir trotz gegebener Umstände meistern.“
I werd narrisch - Heimspiel am Fansnets-Dienstag
Das Derby gegen Tübingen ist zwar bereits ausverkauft, doch der perfekte Abschluss der diesjährigen Fasnet findet am 13. Februar ab 20 Uhr in der ratiopharm arena statt. Lasst euch nach ereignisreichen Tagen vom Ulmer Spitzenbasketball begeistern und sichert euch JETZT Tickets für das Heimspiel gegen die Veolia Towers Hamburg.
Head Coach Anton Gavel: „Bamberg ist eine gute Mannschaft, insbesondere zu Hause. Sie haben bereits in der laufenden Saison ihre Offensivqualitäten mehrmals unter Beweis gestellt und sind gerade mit dem Publikum im Rücken ein echter Härtetest für uns. In der aktuellen Phase zählt für uns jetzt jeder Sieg, demnach ist es wichtig, direkt morgen zurück in die Spur zu finden. Diese schwierige Aufgabe müssen wir trotz gegebener Umstände meistern.“
I werd narrisch - Heimspiel am Fansnets-Dienstag
Das Derby gegen Tübingen ist zwar bereits ausverkauft, doch der perfekte Abschluss der diesjährigen Fasnet findet am 13. Februar ab 20 Uhr in der ratiopharm arena statt. Lasst euch nach ereignisreichen Tagen vom Ulmer Spitzenbasketball begeistern und sichert euch JETZT Tickets für das Heimspiel gegen die Veolia Towers Hamburg.
